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Sehr geehrte Eltern,

wir biegen auf die Zielgerade ein – nach einem mitunter herausfordernden Jahr steht der letzte Schultag in diesem Jahr unmittelbar bevor, wir alle freuen uns auf das Weihnachtsfest und die Ferien. In diesem Jahr wird unsere mittlerweile traditionelle Weihnachtsveranstaltung in der Aula stattfinden, da wir an diesem Tag offiziell in das Netzwerk „Schule ohne Rassismus“ aufgenommen werden. Um 10:35 Uhr beginnt das Projektorchester, es folgen kurze Ansprachen und weitere musikalische Beiträge. Wir freuen uns besonders über die Teilnahme von Frau Wolters, der stellvertretenden Bürgermeisterin, und Herrn Käseberg, dem Regionalkoordinator des Netzwerks.
In der dritten Doppelstunde findet Unterricht nach Plan statt; der Nachmittagsunterricht entfällt.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien nun frohe und gesegnete Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2026!

Herzliche Grüße
Achim Diehr

 

 

Liebe Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 4, liebe Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10, liebe Eltern,

unser „Tag der offenen Tür“ findet am 24.01.2026 statt. Wir freuen uns auf euren und Ihren Besuch am LMG um 8:30 Uhr oder um 11:30 Uhr.

Die Informationsveranstaltung für zukünftige Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschüler findet nur um 11:30 Uhr in Raum 0.303 statt. 

Es ist keine vorherige Anmeldung erforderlich! 

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Einen Dramentext in der Schule zu lesen ist immer ein wenig unnatürlich, denn eigentlich gehört das Drama nun mal auf die Bühne. Deswegen war die Deutsch-Fachschaft froh, trotz Corona-Einschränkungen das berühmte Stück von Lessing über Toleranz und Religionsfreiheit nach Geldern holen zu können. Dabei gelang es dem Ensemble des Rheinischen Landestheaters Neuss das Stück in einer gekürzten Version mit nur drei Darstellern aufzuführen. Während die Hauptfigur Nathan von Carl-Ludwig Weinknecht gespielt wurde, teilten sich Juliane Pempelfort und Anna Sonnenschein alle verbliebenen Rollen auf. Dabei dienten nicht nur ein Schal und der Mantel des Tempelherren als Erkennungszeichen für einen Wechsel der Person, sondern auch Unterschiede in der Körperhaltung, der Sprechweise, den Hintergrundgeräuschen oder der Beleuchtung. Der Text von Sultan Saladin wurde sogar von beiden Frauen gleichzeitig im Chor gesprochen. Dieser Rollentausch war originell und überraschend, stellte aber für das Verständnis des Stücks eine ziemliche Herausforderung dar. Wer die Handlung nur noch grob im Kopf hatte, musste sich schon ziemlich anstrengen, um den Überblick zu behalten. Auch das sparsame Bühnenbild und die vielen Verfremdungseffekte waren sicher für viele Schülerinnen und Schüler gewöhnungsbedürftig. Reclamhefte an der Wand, in denen bei Bedarf der Text nachgeschlagen wurde, Textpassagen, in denen sich die Schauspieler direkt an die beleuchteten Zuschauerränge wandten, sowie vorgetragene Regieanweisungen und eine deutlich sichtbar in der ersten Reihe sitzende Souffleuse machten immer wieder deutlich: Hier wird nur Theater gespielt! Wer auf ein unterhaltsames und leicht verdauliches Spiel gehofft hatte, wird enttäuscht worden sein. Eindruck gemacht hat und zum Nachdenken angeregt hat die Inszenierung aber hoffentlich bei allen.
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