Eine Lehrerin und ein Lehrer unserer Schule, die zu Beratungslehrerinnen bzw. -lehrer ausgebildet wurden, stehen Schülerinnen und Schülern als Ansprechpartner zur Verfügung, um diese in Gesprächen bei der Suche nach Lösungen für persönliche Probleme zu unterstützen.
Themen dieser vertraulichen Gespräche sind z. B. Lern- und Verhaltensschwierigkeiten in der Schule, Probleme mit Motivation oder Lernorganisation, Aggressionen, Konflikte mit Mitschülern, Isolation, aber auch persönliche Krisen durch familiäre Schwierigkeiten, häusliche Veränderungen, Scheidung der Eltern oder Trauer. Schülerinnen und Schüler, die sich mit der Bitte um Beratung an die Beratungslehrerinnen und -lehrer wenden, werden von einzelnen Unterrichtsstunden freigestellt. So kann möglichst zeitnah die jeweilige Problemlage geklärt werden. Gegebenenfalls werden weitere Gespräche vereinbart, in manchen Fällen helfen die Beratungslehrerinnen und -lehrer auch bei der Kontaktaufnahme mit dem schulpsychologischen Dienst oder anderen außerschulischen Beratungseinrichtungen.
Mobbing ist eine besondere Form von Gewalt, bei der eine Person wiederholt (mindestens 1x pro Woche) und über eine längere Zeit (mindestens ein halbes Jahr) unter negativen Kommunikationsformen bzw. aggressiven Handlungen einer oder mehrerer Personen leidet und diesen Zustand aus eigener Kraft nicht ändern kann. (vgl. Kasper, 2002, Olweus, 2006)
Jeder kann Opfer von Mobbing werden.
Wir dulden kein Mobbing!
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Wir verpflichten uns, gegen Mobbing vorzugehen, wo wir dies beobachten.
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Wir werden aktiv, wenn andere Rückhalt und Hilfe brauchen.
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Wir ermutigen Mobbing-Betroffene - auch die, die per Handy oder Internet terrorisiert werden - die Demütigungen zu melden und ggf. anzuzeigen und unterstützen die Betroffenen dabei.
Hilfe bei Mobbing
In Absprache mit Klassenlehrern und Tutoren bieten die Beratungslehrer Hilfe in Mobbing-Situationen an. Von Mobbing betroffene Schüler oder Mitschüler, die Mobbing beobachten, können sich direkt an die Beratungslehrer wenden. Diese versuchen zum Beispiel durch die Anwendung des „NO BLAME APPROACH“, bei dem es weniger um Schuldzuweisung, Bloßstellung und Analyse des Problems, sondern um eine schnelle Lösung geht, das Mobbing zu stoppen. Mitschülerinnen und -schüler des von Mobbing betroffenen Schülers bilden ein Unterstützungsteam, das das Opfer vor weiteren Attacken schützt und so tatkräftig an der Beendigung des Mobbing mitwirkt.
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