Müll in Flüssen und Meeren ist ein großes Problem für die Umwelt. Um mehr darüber herauszufinden, haben unserer Greenscouts am Projekt „Plastik Pirates - Go Europe!“ teilgenommen.
Ziel des europaweiten, wissenschaftlichen Projektes ist es, Daten über die Verschmutzung von europäischen Fließgewässern und Meeren durch Plastikmüll zu sammeln. Die Greenscouts (18 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 7-9) haben sich dafür unter der Leitung von Elena Lipp und Jens Stanelle in vier Gruppen aufgeteilt. Die ersten beiden Gruppen sammelten Müll im Uferbereich der Niers und sortierten ihn nach der Art der 
Fundstücke. Dabei wurden überwiegend Kronkorken und Zigarettenstummel gefunden, aber zum Beispiel auch Glasscherben. Bereits hier wurde deutlich, dass der Müll von Menschen stammt, die ihn einfach achtlos in die Natur geworfen haben, statt ihn sachgerecht zu entsorgen. Die dritte Gruppe hat die Fließgeschwindigkeit der Niers gemessen und eine Stunde lang den treibenden Müll sowie Mikroplastik mit einem Netz eingesammelt. Die vierte Gruppe hat die verschiedenen Gruppen interviewt und nach potenziellen Müllquellen in der Umgebung Ausschau gehalten. Die Daten der Sammelaktion wurden auf der Homepage des Projekts hochgeladen. Zusammen mit den Ergebnissen der anderen Schülergruppen ermöglichen sie den auswertenden Wissenschaftlern einen besseren Überblick über die Verschmutzung unserer Umwelt.
Kurzanleitung für Schülerinnen und Schüler
