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Die Schulgemeinschaft des Lise-Meitner-Gymnasiums ist zutiefst erschüttert und traurig über die Nachricht vom Tod eines Schülers aus der Jahrgangsstufe EF.  
Der Unterricht konnte deshalb heute nicht in der gewohnten Form verlaufen. Die Schülerinnen und Schüler wurden über das Geschehene informiert und hatten die Möglichkeit, ihre Empfindungen und Gedanken zu äußern.
Unsere Schulseelsorgerin steht gemeinsam mit den Beratungslehrern zu Einzel- und Gruppengesprächen zur Verfügung. Wir werden intensiv von einem Team der Notfallseelsorge und der Schulpsychologie unterstützt. 
Achim Diehr

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Informationen für Eltern zum Schuljahr 2025/26

 
Im Zeitraum vom 24.02. bis 26.02.2025 können Sie Ihr Kind zu den folgenden Zeiten für die Jahrgangsstufe 5 und für die Jahrgangsstufe EF in unserem Sekretariat anmelden:

Montag und Mittwoch:   8:00 Uhr bis 15:30 Uhr
Dienstag:                          8:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Termine für die Anmeldung vereinbaren Sie bitte ab dem 03.02.2025 unter der Telefonnummer 02831/8495. Ab diesem Zeitpunkt finden Sie hier auch die für die Anmeldung notwendigen Formulare.

Falls Ihr Kind keine uneingeschränkte Gymnasialempfehlung hat, bringen Sie es bitte zur Anmeldung mit, da wir in diesem Fall ein Gespräch mit Ihnen und Ihrem Kind führen werden.

 

 

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In der letzten Woche fand die Suchtprophylaxe ausnahmsweise in den achten Klassen statt. Neu war eine Informationsveranstaltung zum Thema Cannabis für die Neuner.

Auch wenn der Schulalltag momentan überschattet ist von Corona und den Auswirkungen auf den Unterrichtsalltag, sollten andere Gefahren für Heranwachsende nicht aus dem Blickfeld geraten. Suchtprophylaxe ist zum Beispiel seit Jahren ein fester Bestandteil der Gesundheitserziehung am Lise-Meitner-Gymnasium. Dabei geht es nicht nur um klassische Betäubungsmittel, sondern auch um den Umgang mit dem Smartphone oder mit Videospielen.

Anders als in den Jahren zuvor fand das Angebot durch Petra van Bergen von der Fachstelle für Suchtvorbeugung der Diakonie im Kirchenkreis Kleve e.V im neuen Schuljahr jedoch nicht in der Klasse 7, sondern in den 8. Klassen statt. Das Projekt, das sonst 2-tägig stattfindet, wurde aufgrund des Lockdowns ins nächste Schuljahr verschoben, auf vier Unterrichtsstunden gekürzt und mit Masken durchgeführt.

Die grundsätzliche Herangehensweise ist jedoch geblieben: Die Jugendlichen konnten sich in einem geschützten Rahmen ohne Lehrer mit verschiedenen Fragestellungen zur Entstehung für Sucht auseinandersetzen und dabei auch ihre eigenen Erfahrungen einbringen. Mit viel Engagement berichteten sie über ihre Klassengemeinschaften und persönliche Beobachtungen. Dass Gruppendruck ein Thema ist, mit dem viele zu kämpfen haben, darüber waren sich alle einig. „Ich will ja dazu gehören und bin schnell verunsichert, wenn ich eine andere Meinung habe“, formulierte eine Schülerin. Aber nicht allen Kids war klar, wie wichtig es ist, sich in der Schule wohl zu fühlen, um weniger anfällig für Sucht zu sein. Nach dem Erfinden von fiktiven Suchtbiografien hatten viele eine neue Sicht auf das Thema. „Sucht kann wahrscheinlich jeden von uns treffen“, resümierte ein Schüler „nicht nur obdachlose Menschen oder Menschen, die Schlimmes erlebt haben, erkranken an Sucht“.

Neu in diesem Schuljahr war ein zusätzlicher Präventionstag für den neunten Jahrgang. Unter dem Motto „Stark statt breit“ informierte Suchtberaterin Melanie Seier über Cannabis. Gerade im grenznahen Geldern kommen Jugendliche schon früh in Kontakt mit dieser Droge, die zu Unrecht oft verharmlost wird. Mit Infokarten und Rätseln aus dem Methodenkoffer der Cannabisprävention NRW konnten die Schüler und Schülerinnen ihr Wissen über die Gefahren des Kiffens überprüfen. Nicht nur Max aus der 9a zeigte sich positiv überrascht: „Ich hätte nicht gedacht, wie komplex das Thema ist und wie viel man noch lernen kann.“

Insgesamt gaben die Acht- und Neuntklässler am Ende des Tages einen „Daumen hoch“ für die Arbeit der Drogenberaterinnen. „Es war interessant und hat interessiert“, fasste ein Schüler zusammen.