logo

moodle  logineo  mail  webuntis

    


…damit wir im Notfall richtig handeln…
Für 14 Lehrerinnen und Lehrer am LMG war am Freitag, dem 15. Juni, mittags noch lange nicht Schluss mit Schule.Es stand ein Auffrischungskurs in Erster Hilfe an, der vom Malteser Hilfsdienst Kevelaer durchgeführt wurde und bei dem so viel beatmet, geübt, gelagert und verbunden wurde, dass alle sich gegen 19.30 Uhr fit genug fühlten für kleinere und größere Notfälle an der Schule.
Sehr praktisch angelegte Fortbildungen dieser Art stehen alle zwei Jahre für diejenigen Lehrerinnen und Lehrer an, die neben ihrem eigenen Unterricht auch noch für den Handy- Notfalldienst an der Lise zur Verfügung stehen. Gut, dass man diesen Dienst nur selten braucht, besser aber noch, dass es Leute gibt, die im Notfall richtig handeln!

Projekttag zur Alkoholprävention am Lise-Meitner-Gymnasium Geldern
Das Lise-Meitner-Gymnasium veranstaltet in Kooperation mit der Firma Integra GmbH und unter Schirmherrschaft der Stadt Geldern einen Tag zum Thema Alkoholprävention an Schulen für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe EF. Ziel dieses Projektes ist es, mit den Schülerinnen und Schülern ins Gespräch zu kommen und mit ihnen in aufeinander abgestimmten kreativen Modulen Ansätze zu einem risikoarmen und verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol zu entwickeln. Die Projekttage sind bewusst möglichst so terminiert, dass sie unmittelbar vor den Karnevalsfeiertagen liegen, an denen erfahrungsgemäß vermehrt Alkohol konsumiert wird.

Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt dabei nicht bei Ermahnungen, einem erhobenen Zeigefinger oder gar Verboten und Vorschriften, sondern im Informieren und Aufklären über die Alltagsdroge Alkohol. Durchgeführt wird das Projekt auch bewusst unter Ausschluss von Lehrern, Eltern und bereits bekannten Erziehern der Schülerinnen und Schüler, um eine offene Gesprächssituation fern von Verbindlichkeiten und Leistungsbewertung zu schaffen.

Außerdem findet zeitnah vor bzw. nach den Projekttagen ein Elternabend für Eltern und wichtige Partner der Jugendlichen statt, um über Inhalte dieses Projekts zu informieren und die Möglichkeit zum Austausch zu diesem wichtigen Thema zu geben.

Die Schulkonferenz hat beschlossen, die Projekttage zu einer festen Einrichtung an unserer Schule zu machen. Lehrer, Eltern und Schüler unterstützen dieses Vorhaben.

Konzept der Ersthelfer
Das Lise-Meitner-Gymnasium Geldern bietet seinen Schülerinnen und Schülern im Falle von Verletzungen/Unfällen Hilfe durch hierfür ständig weitergebildete Lehrerinnen und Lehrer an. Diese können über eine Notfall-Handynummer erreicht werden und sind für den Unterricht innerhalb der ersten drei Stunden immer dienstbereit.

Die Erstversorgung wird durch Schulungen und Materialbeschaffung begleitet vom Maltester Hilfsdienst Kevelaer.

Ansprechpartner: Dr. phil. Lothar Stanetzky

Verkehrssicherheit

Busschule in der 5. Klasse

Viele Fünftklässler/innen fahren nach dem Wechsel auf das Gymnasium zum ersten Mal mit dem Bus zur Schule. Doch auch für die Kinder aus Geldern, die nicht täglich den Bus nehmen, ist das Busfahren eine gefährliche Herausforderung. Für alle Schüler/innen des LMG gibt es deswegen von der NIAG in Moers (vertreten durch Frank Chindemi) und der Polizei in Kleve (vertreten durch Polizeioberkommissarin Stephanie Killewald) eine praktische Einführung in die Tücken des Busfahrens. Dabei liegt das Augenmerk neben dem Verhalten unterwegs vor allem auf den Gefahren beim Einsteigen und Aussteigen. Das wird sehr anschaulich geübt und zum Glück widerfährt das mögliche Unglück nur einem „Dummy“, der unseren Fünftklässlern aber sehr deutlich macht, warum ihre Aufmerksamkeit ihr Leben retten kann.

Schülerlotsen in Klasse 8

Stephanie Killewald von der Polizei Kleve bildet an zwei Vormittagen interessierte Schülerinnen und Schüler zu Schülerlotsen aus. Hier geht es sowohl um die theoretischen Grundlagen als auch um das praktische Einüben: Wann und wie darf ich mit der Kelle ein Auto stoppen, damit die eigenen Mitschülern ebenso wie die I-Dötzchen der nahegelegenen Grundschule morgens im massiven Verkehrsaufkommen sicher über die Straße gelangen?

Einen alljährlichen Großeinsatz haben die Schülerlotsen anlässlich unseres Sponsorenlaufs am Ende des Schuljahres. Sie sorgen dankenswerterweise an allen gefährlichen Stellen der Laufstrecke dafür, dass die knapp 700 Schüler/innen des LMG, die dann in der ganzen Stadt unterwegs sind, sicher über die Straße kommen.

Crah Kurs NRW

Dieses Angebot richtet sich an unsere Oberstufenschüler/-innen. Als Fahranfänger sind sie immer noch besonders gefährdet und die Polizei kämpft seit Jahren – mit zunehmendem Erfolg – gegen die hohen Todeszahlen in dieser Altersgruppe. Geleitet wird der Kurs von Johannes Look von der Polizei in Kleve und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die alle Erfahrung unterschiedlicher Art mit schweren Verkehrsunfällen haben. Ein Seelsorger, eine Rettungssanitäterin und ein Unfallopfer berichten anschaulich von kritischen Situationen und sensibilisieren die jungen Menschen für ein umsichtiges Verhalten im Straßenverkehr.

 

Drogenprophylaxe

Klasse 7:

Petra van Bergen von der Drogenberatung der Diakonie bietet im Anschluss an die Elternpflegschaftssitzungen einen Informationsabend für interessierte Eltern an. Dabei geht es nicht nur um bekannte Betäubungsmittel wie Alkohol oder Cannabis, sondern auch um den Umgang mit dem Smartphone oder mit Videospielen.

Im zweiten Halbjahr der Klasse 7 arbeitet Frau van Bergen dann mit den Jugendlichen selbst. Diese bringen ihre Kenntnisse über Sucht und Umgang mit Suchterlebnissen ein, setzen sich aber auch ganz konkret mit der eigenen Klassengemeinschaft auseinander und mit Lebensumständen, die zur Sucht führen können.

Klasse 9:

Seit dem Schuljahr 2020/ 2021 neu im Programm der Drogenberatung der Diakonie ist das Angebot der Cannabisprophylaxe, das von der Drogenberaterin Melanie Seier durchgeführt wird. Unter dem Motto „Stark statt breit“ geht es dabei um die eigenen Meinungsbilder und darum, über körperliche und psychische Auswirkungen des Cannabiskonsums zu informieren. Außerdem wird die vor allem in unserer Grenzregion weit verbreitete, verharmlosende Haltung zum Thema Cannabis in Frage gestellt und es werden rechtliche Konsequenzen verdeutlicht.

Ansprechpartner: Birgit Müller-Klein