Erst letzten Monat hat Julia Püttmann aus der 6b den Vorlesewettbewerb gewonnen.
Jetzt ist sie eine von nur vier TeilnehmerInnen des Kreises gewesen, die bis in die Landesrunde der Mathematikolympiade gekommen sind, und hat einen beeindruckenden dritten Platz erzielt. Damit gehört sie zu den Besten von ganz NRW.
Wir sind sehr stolz auf sie und fragen uns, gibt es auch etwas, was diese Schülerin nicht kann?
„Klar!“, sagt Julia, „sogar sehr viel. In der Klasse ist immer ein Kind, das irgendwas besser kann als ich.“ Aber bei mathematischen Knobelaufgaben ist sie top, das hat sie jetzt bewiesen. Die macht sie auch gerne mal in ihrer Freizeit. Richtig üben konnte sie für den Wettbewerb aber nicht. Die Aufgaben haben auch nicht viel mit normalem Matheunterricht zu tun, sondern sind vor allem kniffelige Textaufgaben. Für die Schulrunde konnte sie die zu Hause in Ruhe bearbeiten. Die Kreisrunde im letzten Jahr fand dann in der Schule statt und war eher wie eine Klassenarbeit. Auch die Landesrunde war in diesem Jahr dezentral in den einzelnen Schulen.
Auch wenn Julias Lieblingsfach tatsächlich Mathe ist, will sie später doch lieber etwas mit Tieren machen – vielleicht Tierärztin. Aber gut rechnen zu können, hilft ja in vielen Berufen weiter. Wir sind gespannt und hoffen, dass sie noch oft an Wettbewerben teilnimmt.