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Vierzehn Schülerinnen und Schüler im Projektkurs „Dokumentarfilm“ beschäftigen sich gemeinsam mit Fachlehrer Christian Brauers ein Jahr lang mit der Erstellung einer filmischen Dokumentation über das Schulleben am Lise und bearbeiten nebenbei zahlreiche kleine Filmprojekte.

Nach dem Besuch bei den Duisburger Kurzfilmtagen und zwei Treffen mit Doku-Regisseur Thomas Binn (Kinofilm „Ich.Du.Inklusion“) fand nun zum dritten Mal eine besondere Veranstaltung im Rahmen des Projektkurses statt.


Lukas Maser, Abiturient am Lise in 2012 und inzwischen Regiestudent im Abschlussjahr an der Akademie der Darstellenden Kunst Baden-Württemberg in Stuttgart, stellte sich für eine Expertenbefragung zur Verfügung und gab einen Einblick in seine künstlerischen Arbeiten und Projekte – von den Anfängen beim Schülertheater bis hin zu professionellen Film- und Theaterproduktionen.
Zunächst einmal schilderte Lukas Maser seinen Werdegang – von den ersten Schultheaterprojekten hin zur Aufnahmeprüfung an der renommierten Akademie der Darstellenden Kunst Baden-Württemberg mit dem Ziel Regiestudium: Schon als kleines Kind habe er gerne und viel Theater gespielt, zunächst nur in der Familie, dann aber auch auf der Schulbühne. So inszenierte Maser 2012 am LMG „Jonestown – War Jesus Sozialist?“, ein ungewöhnliches und äußerst bemerkenswertes Theaterprojekt, welches komplett von ihm verantwortet wurde und sich mit dem kollektiven Selbstmord der Anhänger des „Peoples Temple“-Sekte auseinandersetzte.
Die besondere Situation in der Aufnahmeprüfung an einer Akademie, die pro Jahrgang nicht viel mehr als fünf Studenten aufnimmt, wurde den Schülerinnen und Schülern im Verlauf des Gespräches vor Augen geführt – und damit verbunden auch die Schwierigkeit, sich unter zahlreichen Bewerbern durchzusetzen und „interessant zu machen“. Außerdem ermöglichte Lukas Maser den Schülerinnen und Schülern einen Blick „hinter die Kulissen“ der Theater- und Filmbranche, wenn er von eigenen Erfahrungen als Komparse, Setrunner und Regieassistent berichtete.

Die zahlreichen Fragen der Schülerinnen und Schüler zu seinem nicht alltäglichen Beruf und dem zugehörigen Berufsfeld wurden allesamt ausführlich und ehrlich beantwortet, so dass das Leben als Künstler mit seinen Vorzügen und Nachteilen facettenreich beleuchtet wurde.
„Habt Mut zum Dilettantismus, wenn es um eure eigenen künstlerischen Ideen geht!“, empfahl Maser und scheute nicht davor zurück auch erste eigene künstlerische Versuche auf Video zu zeigen, ehe er Einblick in die aktuellen, professionellen Theaterprojekte gewährte, u.a. zu einer Brecht-Adaption („Trommeln in der Nacht“). Mit großer Leidenschaft plädierte er für intensives künstlerisches Arbeiten, wenn man von einer Idee begeistert und überzeugt sei: „Dann hat der Arbeitstag halt 16 Stunden oder mehr…“
Immer wieder hatte Maser auch Tipps parat für die Arbeit der Schülerinnen und Schüler und verwies auf Filmbeispiele oder einzelnen Szenen, wo man sich sowohl inhaltlich als auch handwerklich Dinge abschauen könne.
Im Gegenzug erhielten auch die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit ihre Projektarbeit vorzustellen und aktuelle Fragen rund um das Projekt zu diskutieren. „Den Schnitt zum Film sollte jemand Externes machen!“, so Masers Erfahrung. Dazu aber fehlen dem Projektkurs leider die finanziellen Ressourcen, so dass diese Form der Professionalität vorerst ein Wunschtraum bleibt. Also gilt ein anderer Rat vom angehenden Regisseur für den Q1-Kurs: „Habt Mut zum Dilettantismus!“
Noah Houken, verantwortlich für den Schnitt im Projektkurs, resümierte stellvertretend für die Schülerinnen und Schüler im Kurs: „Das war eine interessante Begegnung mit einem sehr eigenen Künstler!“

c-bra18

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